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St. Stephanus-Realschule plus Nachtsheim

Tolles Naturerlebnis beim Lernen mit Kopf und Hand

Die Schülerinnen und Schüler der siebten Klassen lernten in den letzten Wochen im Biologieunterricht, welche Laubbäume bei uns heimisch sind und wie sie diese mit Hilfe eines Bestimmungsschlüssels benennen können. Am Ende der Unterrichtseinheit muss als Projektarbeit ein so genanntes Herbarium, also eine Blättersammlung abgegeben werden.

In manchen Biologiestunden wurden den Jugendlichen Blätter mitgebracht, die dann bestimmt werden konnten. Anschließend pressten die Schülerinnen und Schüler die Laubblätter zwischen Lagen von Küchenpapier in ihren Atlanten.

In anderen Biostunden gingen die Kinder draußen selbst auf die Suche nach geeignetem Material: Immer darauf bedacht, nicht zu viel von derselben Stelle zu pflücken, füllte sich der zum Pressen verwendete Atlas immer mehr mit klassifizierten Blättern. Wenn möglich, konnte sogar die Frucht gesammelt und gepresst werden; dies ging besonders gut bei den verschiedenen Ahornarten. Andere Früchte eignen sich dafür nicht und müssen gezeichnet werden, wie Kastanien, Beeren oder Hagebutten.

Darüber hinaus lernten die Klassen auch etwas über die Wuchsform, die Rinde und die Früchte der zu bestimmenden Bäume.

So erfolgte das Lernen mit Kopf und Hand, was allen Beteiligten viel Spaß bereitet hat! Sichtlich stolz präsentieren einige Schüler*innen der 7a und der 7b ihre gelungenen Herbarien.

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