Für ihr besonderes Engagement wurde die St. Stephanus-Realschule plus nun mit dem Schulpreis Jugend forscht 2020 ausgezeichnet
Bei der offiziellen Preisverleihung in der Bonding Arena® im Technologiezentrum der Firma Lohmann GmbH & Co.KG am Standort Neuwied erhielt nun die St. Stephanus-Realschule plus Nachtsheim im Rahmen von Jugend forscht – Schüler experimentieren des Regionalwettbewerbs Koblenz den mit 1.000 Euro dotierten Jugend forscht Schulpreis 2020.
Mit dem Preis würdigt die Stiftung Jugend forscht e. V. bundesweit das besondere Engagement von Schulen. Gestiftet wird der Schulpreis von der CTS Gruppen- und Studienreisen GmbH aus Lemgo.
Der Jugend forscht Schulpreis wird bei 90 Regionalwettbewerben bundesweit je einmal verliehen. Die Ehrung erhielt die St. Stephanus-Realschule plus, die in der 55. Wettbewerbsrunde eine herausragende Unterstützung junger Talente in Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) unter Beweis gestellt hatte. Wettbewerbsleiter und Jury bewerteten dabei neben der Anzahl vor allem die Qualität der eingereichten Forschungsprojekte. Beurteilt wurden auch die besondere Förderkultur von Schulen im naturwissenschaftlich-technischen Bereich und der Stellenwert, den der Wettbewerb Jugend forscht dort einnimmt.
Seit vielen Jahren nimmt die MINT-zertifizierte St. Stephanus-Realschule plus am Jugend forscht Wettbewerb teil. Bereits mehr als 100 Projekte wurden von Schülerinnen und Schülern der engagierten Realschule plus eingereicht und aktiv bei Regional-, Landes- und Bundeswettbewerben präsentiert.
„Mit vielen Beiträgen in den Sparten Jugend forscht und Schüler experimentieren haben wir in den Bereichen Biologie, Chemie, Arbeitswelt, Geo- und Raumwissenschaften und Technik verschiedene Preise gewonnen“, so Ralf Heuft, Schulleiter der St. Stephanus Realschule plus Nachtsheim. „Wir halten es für wichtig, dass unsere Schülerinnen und Schüler motiviert werden und man ihnen Möglichkeiten bietet, sich über den Unterricht hinaus mit Forschungs- und Zukunftsthemen zu befassen. Ebenfalls gebührt unseren engagierten Lehrkräften, die dies vorbildlich unterstützen, höchste Anerkennung.“
Bei den diesjährigen Regionalwettbewerben in Rheinland-Pfalz nahmen 26 Jungforscherinnen und Jungforscher der St- Stephanus- Realschule plus teil. Durch das Sturmtief Sabine konnten einige Gruppen leider nicht antreten. Diese werden aber im kommenden Jahr erneut ihr Glück versuchen.
Über folgende Preise konnte sich die MINT-freundliche Realschule plus aus Nachtsheim dennoch freuen:
1. Platz, Schüler experimentieren im Fachgebiet Arbeitswelt mit dem Thema „Makkaroni Nudeln – eine Alternative zu Plastikstrohhalmen“ erhielten Lucy Felderhoff und Katharina Schön, betreut durch Frau Künster.
2. Platz, Schüler experimentieren im Fachgebiet Physik mit dem Thema „Wasser- und Luftwirbel“ erhielten Viola Faßbender, Luca-Elias Hermes und Julian Ufer, betreut durch Herrn Heuft.
3. Platz, Schüler experimentieren im Fachgebiet Geo- und Raumwissenschaften mit dem Thema „Der Laacher See vor unserer Haustür“ ging an Luca Rüger und Lena Hilt, betreut durch Herrn Willems sowie einen weiteren 3. Platz, Schüler experimentieren im Fachgebiet Physik mit dem Thema „Wir bauen ein Galileo-Thermometer“ erhielten Christian Chmurra, Maik Diederich und Samantha Weiß, betreut durch Herrn Heuft.
Den Sonderpreis „Hören, Akustik und Lärm“ im Fachgebiet Physik mit dem Thema „Die Bestimmung der Geschwindigkeit verschiedener Bälle in unterschiedlichen Sportarten“ erhielten Celine Münch, Yannick Schmitz und Lara Thull, betreut durch Herrn Müller.
Die St. Stephanus-Realschule plus freut sich mit ihren Schülerinnen und Schülern und drückt den Erstplatzierten beim anstehenden Landeswettbewerb in Ludwigshafen am 31. März die Daumen. Die Planungen der nächsten Experimente für die Jugend forscht Runde 2021 sind schon im Gange.