Künftig kontrolliert Thomas Ruzanski den ruhenden Verkehr in den siebenundzwanzig Ortsgemeinden der Verbandsgemeinde Vordereifel.
Auch in den späten Nachmittagsstunden und am Abend soll kontrolliert werden.
„Es sind vor allem Beschwerden von Anwohnern, denen wir nachgehen“, so Bürgermeister Alfred Schomisch.
Die Klagen aus der Bevölkerung über Falschparker nehmen zu. „Ich komme aus meiner Einfahrt nicht mehr raus; bei uns ist der Bürgersteig zugeparkt“, in der Ordnungsverwaltung häufen sich derartige Beschwerden.
Um den Parkdruck zu mildern sowie die Sicherheit und Leichtigkeit des fließenden Verkehrs sicherzustellen und auch um mögliche Gefahrenschwerpunkte im Straßenverkehr zu entkräften hat die Verbandsgemeinde einen kommunalen Vollzugsbeamten eingestellt.
„Die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer, insbesondere auch von Kindern, älteren Menschen, ist ein wichtiger Schwerpunkt der Verkehrsüberwachung. Schwächere Verkehrsbeteiligte sollen die Gehwege unbehindert passieren können, ohne auf die Straße ausweichen zu müssen“, so Bürgermeister Schomisch.
Das Aufgabengebiet des kommunalen Vollzugsbeamten umfasst nicht nur die Überwachung des ruhenden Verkehrs sondern auch die Durchführung von Kontrollen nach dem Gewerbe-, Gaststätten- und Straßenverkehrsrecht. Auch die Überwachung der Verkehrssicherungspflicht als Straßenbaulastträger gehört fortan zu den wahrzunehmenden Aufgaben von Thomas Ruzanski.
Das Rüstzeug für die anstehenden Aufgaben des kommunalen Vollzugsbeamten wurde ihm an der Polizeischule in Wittlich-Wengerohr vermittelt.
Parkverstöße sollen im kommenden Jahr mit Hilfe eines mobilen Datenerfassungsgerätes vor Ort aufgenommen und in ein EDV-Verfahren eingelesen werden.
V.l.n.r.: Fachbereichsleiter Hans-Peter Nürnberg, Komm.-Vollzugsbeamter Thomas Ruzanski, Bürgermeister Alfred Schomisch und Sachgebietsgruppenleiter Alexander Röser