In den vergangenen Tagen und Wochen ist in der Presse wiederholt von Wolfssichtungen in Gemeinden im nördlichen Rheinland-Pfalz zu lesen.
Wölfe legen am Tag bis zu 80 km Wegstrecke zurück und tauchen daher nicht zwingend lokal begrenzt auf. Leider häufen sich die Meldungen, dass die Wölfe hierbei auch andere Tiere (Schafe, Damwild) getötet haben. Laut einer Internetrecherche meiden Wölfe den Kontakt zu Menschen in der Regel. Jedoch sind auch Fälle aufgetreten, wo Wölfe keine Scheu vor Menschen gezeigt haben. Ich möchte an dieser Stelle an die Eltern appellieren, insbesondere die Kinder über mögliche Gefahren durch einen Wolf aufzuklären, deren Kinder im Wald ein Baumhäuschen bauen gehen oder weit außerhalb des Dorfes auf einem Abhang rodeln. Der Wolf ist kein Kuscheltier und nicht mit einem Hund gleichzusetzen.
Bei einer Sichtung eines Wolfes sollten die Kinder besonnen das Weite suchen.
Martin Schmitt
Ortsbürgermeister