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Realschule Plus

SchülerInnen bei den Firmen Niesmann und Bischoff sowie Griesson de Beukelaer in Polch

Der erste Tag nach den Herbstferien war für uns 18 PLuZ SchülerInnen der 8. und 9. Klassen der Realschule plus Nachtsheim sowie für unsere 2 Lehrerinnen ein ganz besonderer Tag.

Morgens ging es Richtung Polch. Als erstes fand eine Betriebsbesichtigung bei der Firma Niesmann und Bischoff statt. Frau Jakoby führte uns gemeinsam mit 2 Auszubildenden des 2. Lehrjahres durch die Firma. Wir liefen durch die Produktionshalle und schauten uns an, welche Schritte ein Wohnmobil durchlaufen muss, ehe es fertig zur Auslieferung für den Kunden ist. Uns wurde erklärt, welche Teile eigenständig von Niesmann und Bischoff hergestellt und in die Wohnmobile eingebaut werden und welche verschiedenen Ausbildungsberufe es in diesem Betrieb gibt. Zum Abschluss durften wir in verschiedene Wohnmobile hineingehen und uns selbst von der Geräumigkeit, dem Komfort und der Praktikabilität überzeugen. In Staunen versetzte uns die Tatsache, dass die Nachfrage nach Wohnmobilen sehr groß ist und der Familienbetrieb bereits seit vielen Jahren ein stabiler Arbeitgeber ist, der in diesem Jahr 13 Azubis zu Fachkräften ausbildet, die auch gerne übernommen werden sollen.

Nach einer kurzen Mittagspause ging es weiter zu Griesson de Beukelaer, einem anderen großen Familienbetrieb in Polch. Hier lernten wir Herrn Weckbecker kennen. Er stellte uns mit Hilfe von verschiedenen Imagefilmen die Firma und ihre 8 verschiedenen Ausbildungsberufe vor. Unterstützt wurde auch er von 2 Auszubildenden. Zum einen durch Janina, die im 2. Lehrjahr ist und eine Ausbildung als Elektronikerin absolviert. Sie präsentierte den SchülerInnen mit Hilfe einer Powerpointpräsentation ihren Ausbildungsberuf und machte damit besonders den Mädchen Mut, auch einen männlich-dominierten Berufszweig auszuwählen. Anschließend präsentierte Jakob, er ist im 1. Ausbildungsjahr als Lebensmitteltechnologe, seinen Ausbildungsberuf und stand uns Rede und Antwort. Nach diesem schon sehr informativen theoretischen Teil hieß es Haarnetz und Kittel an sowie Hände desinfizieren. Es ging in die riesigen Produktionshallen. Wir waren alle beeindruckt von dem Duft, der uns in die Nase stieg und der Menge an Keksen, die wir zu Gesicht bekamen. Herr Weckbecker wusste auf jede Frage eine Antwort und erklärte sehr anschaulich und für alle verständlich die Abläufe in einem solchen Unternehmen. Auf den Wegen an den Fließbändern vorbei durften wir hier und da auch einmal zugreifen und uns von den Leckereien selbst überzeugen. Auch Griesson de Beukelaer ist ein erfolgreiches Unternehmen, dass Fachkräfte ausbildet und gerne im Betrieb halten möchte. Herr Weckbecker ermutigte uns, freiwillige Praktika zu absolvieren, um Einblicke in die verschiedenen Ausbildungsberufe zu erhalten. Zum Schluss bekam jeder noch eine Tüte Kekse mit nach Hause.

Wir möchten uns auf diesem Weg ganz herzlich bei den beiden Firmen für ihr Engagement, ihre Zeit und ihre praxisnahen und zahlreichen Informationen rund um die Unternehmen bedanken.

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