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Projektgruppe “Naturnahes Werkeln”

Projektgruppe „Naturnahes Werkeln“ baute einen Lebensturm

Unter strengen Vorsichtsmaßnahmen im Sinne des Coronaschutzes ist die Projektgruppe „Naturnahes Werkeln“ in Nachtsheim tätig. Unser spezielles „Corona-Antivir-Modell heißt: „Arbeiten an der frischen Luft und Abstandhalten“
Hier entsteht kein Scheiterhaufen, auf dem Hexen verbrannt werden!
Im Gegenteil, ein „Lebensturm“, in dem Leben entsteht. Ein Lebensturm bietet im Sinne des Naturschutzes vielen kleineren Lebewesen Unterschlupf. Anders als bei einem reinen Insektenhotel, welches Wildbienen einlädt, gibt der Lebensturm in seinen vielfältigen Stockwerken verschiedenen Arten einen Wohnraum.
Das Erdgeschoss nutzen Eidechsen, Kröten und Frösche.
In den Etagen darüber gibt es viel Raum für Insekten wie z.B. Bienen, Holzbienen, Hummeln, Wespen und Käfer.
Ganz oben finden Vögel ihren Platz. Es ist Raum für Höhlen- und Halbhöhlenbrüter. Je facettenreicher die neuen Bewohner desto besser: Die Vielfalt stärkt ein Öko-System, damit es auch Veränderungen wie den Klimawandel verkraftet.
Der Standort und der Ausbau des Lebensturms wurden mit unserer Försterin Elke Schmidt-Ebi geplant. Der Lebensturm steht auf dem zur Zeit im Aufbau befindlichen „Nachtsheimer Strühmannspettje“
Revierförsterin Elke-Schmidt Ebi regte zum Bau eines Tümpels an, der die Bewohner des Lebensturmes mit Wasser versorgt. Dieser Vorschlag wurde von Mary Gerharz und ihren Helfern aus der Projektgruppe prompt in die Tat umgesetzt und ein Wassertümpel mit einem Fassungsvermögen von 140 Litern und einer verdichteten Lehmbodenschicht unmittelbar am Lebensturm angelegt.

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