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Jugend forscht 2019 – Erfolge auch in der zweiten Runde

Zwei Teams der St. Stephanus-Realschule plus Nachtsheim kamen in den Landeswettbewerb

Wer noch Material für den Kunstunterricht braucht, kann sich vertrauensvoll an Alina Kowal, Gerda Kasinskaite und Katarina Schoen wenden: Die Drei aus der 6. Klasse erhielten beim Landeswettbewerb von „Schüler experimentieren“ den dritten Preis in der Kategorie „Chemie“ für die Herstellung von Wachsmalstiften. In der Laudatio bei der Preisverleihung hieß es: „Die eigenständige Herstellung von farbenfrohen Wachsmalstiften zeigt eine sehr systematische und gut dokumentierte Vorgehensweise. Von der Qualität der Stifte konnte sich die Jury selbst überzeugen.“

Wen es mehr zu Zauberkunststücken zieht, der mag bei Abdulkarim Alnasser und Lucy Felderhoff aus der 5. Klasse vorstellig werden: Die beiden produzierten „mag(net)ische Knete“ im Bereich „Physik“ und erhielten ebenfalls viel Lob: Sie „(…) stellten mit handwerklichem Geschick magnetische Knete her. In mehreren Versuchsreihen legten sie die Menge der benötigten Eisenspäne fest, um die Funktionalität der jeweiligen Knete zu gewährleisten. Zudem verglichen sie die verschiedenen Eisenproduktionen untereinander sowie gegenüber einem kommerziellen Produkt.“

Im Mai durften die beiden Schülerteams mit ihren betreuenden Lehrkräften Nicole Falkenbach und Petra Künster für zwei Tage nach Ingelheim reisen, um dort ihre Projekte vorzustellen. Am ersten Tag führten sie vormittags Gespräche mit den Juroren, während die Präsentation nachmittags für das interessierte Publikum geöffnet wurde. Nach einer Zaubershow mit Magier Harry Keaton ging es dann zur Übernachtung in die Jugendherberge.

Der nächste Morgen begann mit einem gemeinsamen Frühstück und dann wurde es spannend: Die Preisverleihung und das darum herum gestaltete Mitmachprogramm banden alle Teilnehmer noch einmal in das Geschehen ein.

Voller Eindrücke kehrten die beiden erfolgreichen Teams in die Eifel zurück.

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