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Torsten Welling im Dialog mit den Feuerwehren

Im Rahmen der „Welling wills wissen“-Tour besuchte Landtagskandidat Torsten Welling die Freiwillige Feuerwehr in Nachtsheim.

Unter Einhaltung des vorgeschriebenen Abstands informierte sich Welling über die Auswirkungen der Kontaktbeschränkungen für die Feuerwehr. Nicht nur bei der Feuerwehr Nachtsheim musste in 2020 die Mehrzahl der geplanten Übungsdienste ausfallen, die meisten Wehren im Land hatten mit diesem Problem zu kämpfen. Wehrführer Marco Schüller legte dar, wie man dennoch versucht, den hohen Ausbildungsstand zu halten und wie sich die Wehrleute im Einsatz vor dem Coronavirus schützen können. Im Gespräch nutzte Torsten Welling die Gelegenheit, um an der Basis der Feuerwehren zu erfahren, welche Probleme die Feuerwehren grundsätzlich beschäftigen. Die Ausbildung ist aktuell eines der Themenfelder, die sich in einem großen Wandel befindet. Schüller und Welling sind sich einig, dass die Tätigkeiten, die man im Feuerwehrwesen benötigt, nicht nur digital vermittelt werden können, sondern dass die notwendigen Handgriffe in der Praxis erlernt werden müssen. Eben diese Praxis findet jedoch derzeit nicht statt. Dadurch gestaltet es sich für die Wehren auch noch schwieriger, neues Personal zu gewinnen. Wer Interesse an der Mitarbeit in der Feuerwehr hat, der möchte sich die Ausrüstung ansehen und damit arbeiten können, nicht nur Fotos am Bildschirm ansehen. Torsten Welling ist davon überzeugt: „Die Politik muss den Feuerwehren Hilfestellungen anbieten, um beispielsweise Probleme mit sinkenden Mitgliederzahlen entgegenzutreten. Hierfür muss man aber zunächst den Feuerwehren an der Basis zuhören, um die Hintergründe zu verstehen.“

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