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St. Stephanus-Realschule plus Nachtsheim

Er ist wieder da – und die 9. und 10. Klassen waren dabei!

Im Rahmen des Schulprofils „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ sowie der Unterrichtsthemen in Ethik, Religion, Geschichte, Sozialkunde und Deutsch besuchten die Klassen 9 und 10 der St. Stephanus-Realschule plus Nachtsheim am 22. August eine Sondervorstellung der Mayener Burgfestspiele. Aufgeführt wurde die erfolgreiche Polit-Satire des aktuellen Festspielsommers „Er ist wieder da“, deren Problematik zuvor im Unterricht vorbereitet worden war.

Bei bestem Wetter zogen auf der Kleinen Bühne im Mayener Arresthaus Uwe-Peter Spinner als wieder auferstandener Adolf Hitler und Alessa Kordeck in zehn weiteren Rollen die Schülerinnen und Schüler mit ihren überzeugenden und großartigen Darbietungen in ihren Bann. Die komischen und belustigenden Situationen animierten das Publikum anfangs zum Lachen und Schmunzeln, wohingegen im weiteren Verlauf der Handlung aufgrund der aktuellen Thematik statt gelacht immer häufiger geschluckt wurde.

Nach der Vorstellung fand noch eine kleine Frage- und Diskussionsrunde statt, in der sich zum einen zeigte, wie beeindruckt die Schülerinnen und Schüler von der auswendig zu lernenden Textmenge waren. Zum anderen stellte eine Schülerin fest, dass die junge Generation besonders gefährdet sei, einen „Verbrecher“ zum neuen Medienstar und gefährlichen Meinungsmacher zu erheben, da sie die neuen Medien, allen voran Facebook, Twitter und Co., konsumieren würde.

Der Theaterbesuch war für die jungen Leute ein besonderes kulturelles Erlebnis, das nur mit Unterstützung der Kreissparkasse Mayen, der Verbandsgemeinde Vordereifel als Träger der Schule sowie des Fördervereines und der Schülervertretung der St. Stephanus-Realschule plus Nachtsheim möglich gewesen ist.

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